Deutscher Wundrat e.V. Sitzung auf dem Deutschen Wundkongress in Bremen – DeWu 2024

Es diskutieren:

Prof. Dr. med. Ewa Stürmer
Evidenz beim Debridement – Was kann was? Wer darf wann was?

Prof. Dr. med. Matthias Augustin
Komorbiditäten bei ­Patienten mit ­chro­nischen Wunden

Inga Hoffmann-Tischner
Patientensicherheit durch professionelle Pflege

Werner Sellmer
… und täglich grüßt das Murmeltier – Neues zur Erstattung von Wundauflagen

Die Moderation übernimmt:

Prof. Dr. med. Martin Storck
Präsident Deutscher Wundrat e.V.
und
Inga Hoffmann-Tischner
Vizepräsidentin Deutscher Wundrat e.V.

Der Deutsche Wundrat e. V. beim Nürnberger Wundkongress 2023

Auf der Wundratssitzung am 24. November 2023 im Rahmen des Nürnberger Wundkongresses stellten sich den Wundratsmit gliedern viele Fragen zu den aktuellen Entwicklun-gen in Forschung und Versorgung in der Wundcommunity. Inga Hoff- mann- Tischner, Dr. Julian-Dario Rem-be, Prof. Dr. Matthias Augustin und Prof. Dr. Ewa Klara Stürmer gaben spannende Impulse. Die Veranstal-tung lieferte Einblicke in aktuelle Forschungen und Praktiken, die für medizinische Fachkräfte und die Öffentlichkeit gleichermaßen von Interesse sind.

Palliative Wundversorgung: Ein Schlüsselaspekt der Patientenpflege

Inga Hoffmann-Tischner vom Wund-management Köln hob die Bedeutung der palliativen Wundversorgung hervor. Ihr Vortrag konzentrierte sich auf die Herausforderungen und Lösungen in der Pflege, einschließlich der Nutzung anti-mikrobieller Produkte. Sie betonte die dramatischen Konsequenzen eines mög-lichen Wegfalls dieser Produkte und for-derte eine kontinuierliche, qualitativ hochwertige Versorgung.

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Zeitschrift Wundmanagement vom mhp-Verlag

Die bisherigen Aktivitäten des Deutschen Wundrates e. V. beinhalten:

• Bundeskonsensuskonferenz zu Outcomes-Messungen und -Bewertungen bei chronischen Wunden
• Dokumentation der deutschen Wundnetze
• Jährliche Treffen der regionalen Wundnetze
• Dokumentation der klinischen Wundforschung in Deutschland
• Dokumentation von Selektivverträgen bei Wunden
• Versorgungspolitische Positionierung chronischer Wunden (Aktuell: Stellungnahme und Arbeit zum Heil- und Hilfsmittelversorgungsgesetz HHVG)
• Herausgabe des Sonderheftes „Chronische Wunden“ der gesellschaftspolitischen Kommentare
• Europaweite Dokumentation der Versorgung