Der Deutsche Wundrat (DWR) ist keine medizinische Fachgesellschaft. Er hat sich gegründet, um einerseits die Position der Patientinnen und Patienten mit chronischen
Wunden und andererseits die Position der Behandelnden dieser Wunden in der medizinischen und gesamtgesellschaftlichen Öffentlichkeit zu vernetzten, zu unterstützen und dadurch stärker sichtbar zu machen. Er ist also eher eine politische Vereinigung.
Der Blick des DWR auf die seit dem 01.10.2023 vorliegende AWMF S3-Leitlinie zur „Lokaltherapie schwerheilender und/oder chronischer Wunden aufgrund von peripherer arterieller Verschlusskrankheit, ...
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Der Deutsche Wundrat hat die oben genannten Änderungen der AML-RL und ihr Inkrafttreten zur Kenntnis genommen.
Da sich der Deutsche Wundrat als Interessenvertretung aller an der Wundbehandlung beteiligten Gruppen versteht, stellen sich aus seiner Sicht eine Reihe von Fragen bei der praktischen Umsetzung dieser Änderungen.
[Die Stellungnahme ist erschienen im Supplement 1/2021 der Zeitschrift WUNDmanagement mit dem Titel Neues Gesetz: Verbandmitteldefinition ab 01.12.2020 veröffentlich wurde – Zitat: Storck M, Gerber V, Schwarz H, Stürmer E, Protz K, Sellmer W: Stellungnahme des Deutschen Wundrat e. V. zur Änderung der Arzneimittelrichtlinie Abschnitt P und Va, Verbandmittel und sonstige Produkte zur Wundbehandlung. WUNDmanagement Suppl. 1, 2021; 15: 16.]
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Deutscher Wundrat e. V., Juli 2020
Stellungnahme des Deutschen Wundrat e. V. zur Ausrichtung und Umsetzung der Versorgung von Menschen mit chronischen und schwer heilenden Wunden in der häuslichen Krankenpflege laut aktualisierter HKP-RL.
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Gefässchirurgie volume 25, pages 272–276 (04-2020)
Von jährlich ca. 2,7 Mio. Wundpatienten in Deutschland leiden ca. 8 % Prozent unter postoperativen Wundinfektionen. 78 % aller chronischen Wunden sind mit Biofilm besiedelt, der eine erhebliche Widerstandskraft gegen antimikrobielle Substanzen hat. Deshalb bleibt es eine medizinische Herausforderung infizierte Wunden adäquat zu behandeln. Evidenzbasierte Leitlinien zum Wund- und Infektionsmanagement existieren bisher nicht, wären jedoch wünschenswert. Der folgende Artikel fasst den aktuellen Stand der modernen Wundantiseptik zusammen:
Expertenrat Strukturentwicklung Wundmanagement
Expertenrat Strukturentwicklung Wundmanagement Ergebnis der Arbeitsgruppen der Konsolidierungssitzung vom 28. September 2018 und der Konsensabstimmung vom 31. Januar 2019.
Stand: 26. August 2019
1. Einleitung
Menschen mit chronischen Wunden sehen sich vielfältigen Wund- und therapiebedingten Einschränkungen auf das Alltagsleben ausgesetzt. Verbunden sind damit neben körperlichen Beeinträchtigungen (z. B. Schmerzen) auch Einschränkungen der Selbstständigkeit, des sozialen Lebens und Einschränkungen in Bezug auf ihr Selbstbild…
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Die Regulation der Versorgung von Wunden in Deutschland muss mit hoher medizinischer Sachkenntnis und der notwendigen versorgerischen Umsicht konzipiert sein. Die sachgerechte, evidenzbasierte und wirtschaftliche Versorgung chronischer Wunden ist Sache der Experten in Ärzteschaft und Pflege, die hier Unterstützung durch die Politik und keine Überregulation brauchen.
Der Deutsche Wundrat hat zur aktuellen Beschlussfassung im HHVG mit folgender Stellungnahme beigetragen:
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